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Ein “NAZI” packt aus – Erlebnisbericht über einen „mörderischen“ Wandschmuck

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Von Mupinfo am 28. März 2013

In der vergangenen Woche berichteten demokratische Medien überregional von einer Razzia bei gewalttätigen Neonazi-Terroristen. Gottseidank gelang es gepanzerten Sturmtruppen des LKA mit vorgehaltener Waffe mehrere Anwesen der konspirativen Verschwörer zu stürmen und schließlich sogar, in der Nähe der Landeshauptstadt Schwerin, eine Waffe zu beschlagnahmen.

Allerdings, und das überraschte dann einige Leser, wurde gegen die Verdächtigen nichts weiter unternommen. Es wurde noch nicht einmal jemand festgenommen. Ist der Staat, angesichts solch gefährlicher Terrorstrukturen, etwa auf dem rechten Auge blind?

MUPINFO gelang es nun, mit einem der beiden Verschwörer Kontakt aufzunehmen. Und tatsächlich entschloß sich dieser „Nazi“, mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen und endlich auszupacken.

Nachfolgend nun das volle Gedächtnisprotokoll:

„Wie viele andere Menschen auch, glaubte ich lange Zeit daran, daß Märchenstunden oder schlechte Krimis meist nur im Öffentlich-Rechtlichen laufen würden. GEZ-zwangsfinanziert natürlich! Allerdings, und diese Wahrheit kam für mich recht unerwartet und schmerzhaft, schreibt das Leben die besten Geschichten immer noch selbst. Und ich war mittendrin.

Doch um die ganzen Zusammenhänge zu begreifen, muß ich zunächst mit einer Rückblende beginnen. Es begann alles ganz einfach mit der Bestellung eines alten Karabiners. Bulgarische Fertigung, eine reine Dekorationswaffe für Sammlerzwecke. Dazu, das benötigte ebenfalls keine große Mühe, war ich durch nonkonforme Meinungsäußerungen bereits fein säuberlich in staatlichen Archiven als sogenannter „Rechtsextremist“ registriert.

Diese beiden Fakten genügten, um mich, meine Familie und einige Freunde zu den Hauptakteuren im folgenden Schauspiel werden zu lassen.

Mittwoch, 20. März, frühmorgens in einer thüringischen Kleinstadt. Der Frühling läßt zwar noch etwas auf sich warten, dennoch gehen die fleißigen Einwohner Kahlas bereits ihrer gewohnten Tätigkeit nach. Fast alles beim Alten in dem ansonsten so ruhigen und beschaulichen Ort. Aber auch nur fast, denn heute sollte alles etwas anders verlaufen als gewohnt.

Punkt 6 Uhr 30 rückte nämlich ein Großaufgebot der Polizei in der Altstadt an: Damen und Herren in Uniform, Spürhunde und Sprengstoffexperten. Sie alle waren aufgeboten, um nach gefährlichen, illegalen Waffen zu suchen.

Diese muntere Zusammenrottung muß auf die Staatsdiener derart befruchtend gewirkt haben, daß sie nicht wie kultivierte Bürger den Weg durch die Haustür suchten, sondern mit Sturmleitern durch das Stubenfenster im ersten Stock in die Wohnung eindrangen. Auf ihrem Weg zerstörten sie mehrere Fensterscheiben, bestimmt kein schöner Anblick für die Kinder in der gegenüberliegenden Grundschule.

Das SEK durch

Das SEK zu Gast bei der Opposition (Archivbild)

Nachdem sich das Rollkommando davon überzeugt hatte, daß die gesuchte Person, nämlich ich, gar nicht zu Hause war, ließen die Beamten ihren Aggressionen erst recht freien Lauf. In meiner Wohnung hausten sie wie die sprichwörtliche Axt im Walde: Zimmertüren wurden aus den Rahmen getreten, die Hauseingangstür wurde von innen her gewaltsam „geöffnet“ und schließlich auch noch die anliegende Badtür über die Innenhofterrasse unter Beschuß genommen.

Nun wäre es mir garantiert nicht mehr möglich gewesen, mich irgendwo einzuschließen und mit der Polizei Versteck zu spielen. Wirklich alle Eingangstüren standen sperrangelweit offen; es gab nichts, was man noch hätte verschließen können.

Natürlich erregte ein derartiger Überfall das rege Interesse meiner Nachbarn. Doch unabhängige Zeugen sollten auf keinen Fall Zutritt zum Tatort erhalten und wurden vehement abgedrängt. Erst nach vier Stunden war der Spuk vorüber und die Zerstörungswut des Kommandos „Verbrannte Erde“ einstweilen befriedigt. Mit hämischen Bemerkungen verließen sie die Bühne.

Um die weitere Sicherung der nach wie vor sperrangelweit offen stehenden Wohnung kümmerten sie sich hingegen nicht. Buchstäblich jeder konnte jetzt ganz nach Belieben in meinen vier Wänden herein oder heraus spazieren.

Immerhin war das LKA derweil nicht untätig geblieben. Weil ich nicht zu Hause anzutreffen war, wurde die Suche kurzer Hand ausgeweitet, bis hin nach Mecklenburg. Aber dazu später mehr.

Zeitgleich stand nämlich auch in Jena ein Rollkommando vor der Tür. Dort, in meiner ehemaligen Wohngemeinschaft, wurde ohne viel Federlesens die Haustür eingetreten und mein einstiger Mitbewohner mit vorgehaltener Pistole aus dem Bett geholt. In einer NKWD-reifen Vorstellung wurde er, noch in Unterwäsche, mit Kabelbindern gefesselt und durfte zuschauen, wie nun auch seine Wohnung auf den Kopf gestellt wurde.

Er ertrug diese Unterrichtung in seinen „demokratischen Grundrechten“ mit stoischer Gelassenheit. Was hätte er als „Nazi“ auch groß protestieren sollen.

Schließlich hatten mich Zielfahnder in meiner alten Heimat in Mecklenburg ausfindig gemacht und auch für die Wohnung meiner Eltern einen Durchsuchungsbefehl erwirkt. Die Jungs vom hiesigen LKA waren gut auf Zack und fuhren relativ zügig in der gutbürgerlichen Siedlung vor.

Es kann zwar nur gemutmaßt werden, was den Beamten zuvor erzählt worden war, allerdings waren sie selbst ziemlich überrascht, als meine Mutter die Tür öffnete und der erste Trupp durchs Zimmer stürmte. Bis zu diesem Zeitpunkt wußten weder ich noch meine Angehörigen von den Vorkommnissen in Thüringen und was dieses ganze Theater überhaupt bedeuten sollte.

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Gesucht wurde ein alter, funktionsuntüchtiger Karabiner | Bildquelle: Wikipedia

Erst als sich der Einsatzleiter bequemte mitzuteilen, daß sie wegen eines Karabiners die Bude auf den Kopf stellen würden, ging mir ein Licht auf. Die Dekorationswaffe wurde umgehend ausgehändigt und nach ein paar Gesprächen war der ganze Spuk vorüber. Als ob das nicht einfacher zu haben gewesen wäre.

Meine wütenden Eltern, die sich mit kritischen Fragen nach dem zweifelhaften Vorgehen erkundigten, wurden von der Polizei damit abgewiesen, daß sie froh sein könnten, wenn nicht alle Türen und Fenster zerstört worden sind. Andere Einheiten hätten das nämlich ohne Vorwarnung gemacht. Daß es auch anders ging, hatten die Kollegen aus Thüringen ja nur kurz zuvor eindrucksvoll bewiesen.

Soweit erst einmal zum groben Ablauf. Die emotionale Achterbahn, die ich angesichts dieser geradezu surrealen Situation durchlebte, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Nochmals: Es ging hier nicht um die Aushebung einer neo-nationalsozialistischen Untergrundarmee oder den NSU 2.0, sondern um einen funktionsuntüchtigen Karabiner, der fast ein Jahrhundert auf dem Buckel hat. Keine Sturmgewehre, keine Handgranaten, keine Rohrbomben und keine panzerbrechende Munition…

Nein, es ging um eine Dekowaffe, die vor sage und schreibe drei (!) Jahren über das Internet erworben wurde. In gewissen Brennpunkten deutscher Großstädte könnten wohl in jeder x-beliebigen Wohnung mehr Zufallsfunde aufgebracht werden. Aber das unterläßt man dort wohl absichtlich oder man möchte fremden Ethnien nicht ihr Anrecht auf bewaffnete „Selbstverteidigung“ absprechen.

Aber kann das wirklich alles sein? Oh ja, lieber Leser. Das alles ist bittere Realität in diesem Staat, der mit dem Holzhammer gegen jeden Patrioten vorgeht! Von „unserem“ Staat können wir schon längst nicht mehr sprechen.

Erwähnenswert wäre in diesem Zusammenhang vielleicht noch, daß dieses brachiale Vorgehen Hand in Hand mit der Aufstellung einer neuen Spezialeinheit, der BAO „ZESAR“* im Freistaat Thüringen, einhergeht. Diese Formation soll sich ganz und gar dem Kampf gegen Rechts widmen oder was immer der jeweilige Innenminister gerade darunter zu verstehen glaubt.

Die tolle „Waffenkauf“-Story war wohl ein willkommener Anlaß, um diese Eingreiftruppe auf ihre Funktionalität hin zu überprüfen und auch den hiesigen Patrioten einen bleibenden Denkzettel zu verpassen. Daß es hier, in Thüringen wie in Mecklenburg, immer noch junge, freidenkende Menschen gibt, die sich ihrer Identität bewußt sind, ist den leitenden Beamten wohl mehr als nur ein Dorn im Auge.

Also versucht man es eben mit Hausdurchsuchungen, medialer Hetzjagd und übler Nachrede. Oder die lokalen Antifa-Staffeln werden zum Scheibeneinschmeißen in die Spur geschickt. Von diesen ganzen kleinen Schweinereien erfährt der Normalbürger so gut wie nichts. Presse und Medien verbreiten nur politisch korrekte Nachrichten und verschweigen die tatsächlichen Hintergründe bewußt.

Wenn überhaupt einmal etwas geschrieben wird, dann nur, um die Opfer staatlicher Repression zu Verbrechern zu erklären, mit Reizwörtern wie „Terror“, „Extremismus“ oder „Gewalt“ Geschichten zu konstruieren und die Leser vom allzu intensiven Nachdenken fernzuhalten.

Das alles ist natürlich nicht neu. Doch wer glaubt, solch ein Szenario könne stets nur die anderen treffen, der irrt. Auch ich befand mich lange Zeit im Irrglauben, mir könne als rechtschaffener Bürger kaum etwas geschehen. Nachdem ich aber erlebte, wie sich demokratische Sturmkommandos einen Dreck um Persönlichkeitsrechte scheren, weiß ich es besser.

Also achten auch Sie darauf, was Sie im Internet bestellen, was Sie am Telefon sagen oder mit welchen Menschen Sie sich treffen. Im totalitären Überwachungsstaat wird jeder Schritt verfolgt. Und eines Tages steht das Rollkommando dann plötzlich vor Ihrer Haustür. Willkommen in der Realität…!

* Besondere Aufbauorganisation „Zentrale Ermittlungen und Strukturaufklärungen – Rechts“

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Quelle: Freies Netz Jena – Das nationale Informationsportal für Jena und Umgebung

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