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Die Reaktion eines “ertappten” Juden – Friedman empört über „antisemitischen Reflex“

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Riesenempörung bei Michel Friedman – in einem Artikel der angesehenen „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ wurde der TV-Moderator in Zusammenhang mit seiner Talkshow als „Jude“ bezeichnet!

[Ich erspare uns hier allen das Foto dieses Ekelpaketes]

In Friedmans TV-Sendung hatte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) Kritik an Managern mit einer Pogromstimmung verglichen.

Darauf schrieb die „FAZ“ in einem Artikel über die Sendung:

„In der von Michel Friedman, einem Juden, moderierten Talkshow auf N24 hatte sich Wulff trotz entsprechender Nachfragen nicht von seiner Wortwahl distanziert.“

Friedman bezeichnete diesen Satz in einem Gastbeitrag für BILD am SONNTAG als „unentschuldbar“. „Was hat meine Religion mit meiner journalistischen Arbeit zu tun“, kritisierte Friedman.

Er warf die Fragen auf, ob die „FAZ“, wenn sie über den Fragestil seines Kollegen Frank Plasberg berichte, auch seine Religion dazu schriebe und ob die „FAZ“ andeuten wolle, „dass Juden anders fragen“.

„So also funktioniert der subkutane antisemitische Reflex. Ganz nebenbei gestreut, beim schnellen Lesen leicht überlesen, bewirkt er trotzdem, dass alle Klischees und Vorurteile ausgelöst werden“,

schrieb der TV-Moderator.

Friedman weiter:

„Diese zwei Worte reichen, um den Journalisten Michel Friedman, den Juden, zu etwas anderem als alle anderen Journalisten zu machen, die nicht jüdisch sind.“

Mit solchen Formulierungen stehe der Jude wieder ausgegrenzt da.

Friedman:

„Dass 70 Jahre nach der Pogromnacht in unserem Land solche „Fehlleistungen“ immer noch möglich sind – und nicht nur von den Nazis in Stiefeln, sondern von einem Mitarbeiter der hoch angesehenen ,FAZ‘ – empfinde ich als beängstigend.“

Als Jude in Deutschland sei der 9. November für ihn immer ein Tag der Trauer.

„Heute tröstet mich der Gedanke“, so Friedman, „dass die Ewiggestrigen, die noch immer nicht begriffen haben, dass Juden dazugehören, Gott sei Dank in der Minderheit sind.“

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Quelle: Bild.de

[Kleine Anmerkung am Rande: Die Quelle, in diesem Falle hier die “Bildzeitung”, tut absolut nichts zur Sache, da in diesem Artikel nur geschehene Fakten dargestellt sind und damit die “Wahrheit”, auch wenn sich die “Bild-Zeitung” tausendmal in jüdischen Händen befindet.

Dieser Artikel besteht aus lauter Einzelworten, welche eine geschehene Tatsache wiedergeben. Diese Worte sind also völlig unabhängig von irgendeiner Quelle, einem “Charakter” oder sonstigen “persönlichen” Kriterien, da sie einfach nur geschehene Tatsachen wiedergeben.

Es steht somit NUR dieser neutrale Artikel auf meiner Seite und NICHT “die” Bildzeitung!]



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