Vorbemerkung
Die Vorbemerkung von Yassir Kamal erschien 1993 in den mehrsprachigen Nachdrucken des ”Remer-Interviews in Al-Shaab”. Wir danken Radio Islam für die Überlassung des Interview-Texts.(http://radioislam.org/islam/deutsch/arkiv/remer.htm)
Von Yassir Kamal, 1. August 1993
Generalmajor a. D. Otto Ernst Remer gab Ahmed Rami, Europa-Korrespondent für die größte islamische Zeitung ALSHAAB (Das Volk), ein Interview. Es wurde am 20. und 23. Juli 1993 zum Gedenken an Nassers Revolution von 1952 veröffentlicht. ALSHAAB erscheint mit einer Auflage von mehr als einer Million zweimal in der Woche. Der Sitz der Zeitung befindet sich in Kairo (Ägypten). wobei die Leserschaft im gesamten Maghreb und in den islamischen Zentren Europas zu Hause ist.

General a. D. Otto Ernst Remer mit Ahmed Rami 1993
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General Remer, der von den antideutschen Medien gerne als sogenannter Rassist beschimpft wird, und dem man eine “ausländerfeindliche” Haltung gegenüber den Menschen aus der arabischen Welt andichtet, wird gerade von diesen für seine Weltanschauung als Vorbild gefeiert.
ALSHAAB räumte noch keinem anderen politischen Thema soviel Raum ein. wie sie es dem Remer-Interview einräumte. Wenn der General in seinem Interview beispielsweise zum Ausdruck bringt, dass die millionenfache Invasion fremdländischer, auch islamischer Menschen, der Völkerfreundschaft zwischen Deutschen und Arabern abträglich ist, dann wird das nicht nur von ALSHAAB sondern auch von den Menschen in Ägypten und im gesamten Maghreb so gesehen.
Die Resonanz aus der ägyptischen und sonstigen arabischen Bevölkerung nach dem Erscheinen des Interviews gipfelte in einer einmalig gewaltigen und einhelligen Zustimmung zu Remers Ausführungen. Noch nie vorher ging ein Thema der Bevölkerung so unter die Haut, wie dies die Ausführungen von General Remer taten.
In Europa reagierten die jüdischen Organisationen sofort. Die Auflage für die französische Leserschaft von ALSHAAB wurde noch am Tag der Lieferung aus dem Verkehr gezogen. Die deutsche Botschaft behauptete auf Nachfrage. sie wüsste nichts von diesem Interview. Die “westliche Wertegemeinschaft” blieb vor Schreck noch Wochen nach dem Erscheinen des Interviews erstarrt. Selbstverständlich liegt der Bundesregierung eine amtliche Übersetzung des Remer-Interviews vor. Die auflagenstärkste aller islamischen Zeitungen wird naturgemäß von jeder westlichen Botschaft aufmerksam gelesen.
Warum dieses Todschweigen? Würde man den Text veröffentlichen, müsste man seine eigenen Lügen, seine eigene Hetze im Zusammenhang mit dem sogenannten Ausländerhass aufgeben. Man müsste eingestehen. dass nur die Betreiber einer unnatürlichen Multikultur ausländer- und menschenfeindlich sind. Die Volksverhetzer in Bonn und in den Redaktionsbüros der antideutschen Medien müssten dann eingestehen, dass nur die Nationalisten die Bande der Völkerfreundschaft zu knüpfen vermögen. Denn Völkerfreundschaft auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt kann nur dann gedeihen, wenn die Menschenmassen in ihren angestammten Ländern bleiben.
“General Remer ist einer der ganz wenigen Generäle, die ich in meinem Leben getroffen habe, den ich als couragierten, ehrenhaften General respektiere.”
Das sagte der amerikanische Lagerkommandant des Kriegsgefangenenlagers Hof, Stanley Samuelson, 1 st. Inft. Div., über den Kriegsgefangenen Otto Ernst Remer
Lesen Sie bitte im Folgenden die sachverständige Übersetzung des gesamten Textes im Zusammenhang mit dem Remer-Interview. Der Abdruck erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung von ALSHAAB und Ahmed Rami.
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Teil 1: Ein Wort zu General Remer
General Remer war nicht nur einer der brillantesten Generäle der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, er war mit 32 Jahren gleichzeitig der jüngste. Er nahm an der Ardennenoffensive an der Westfront ebenso teil, wie er große Schlachten im Osten entschied (in der berühmten Schlacht bei Jägerndorf-Troppau im März 1945 schlug er mit seiner Führer-Begleitdivision mehrere sowjetische Armeen zurück. Als Kommandant des Wachregiments vereitelte er am 20. Juli 1944 in Berlin den Putsch gegen Hitler.

Generalmajor OTTO ERNST REMER
(18. August 1912 – 4. Oktober 1997)
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Remer trat dem deutschen Hunderttausend-Mann-Heer der Weimarer-Republik bereits vor der Machtübernahme 1933 bei. Er war niemals NSDAP-Mitglied. Er kämpfte als Soldat und Offizier für die Verteidigung seiner Heimat. Da Hitler auf demokratischem Wege an die Macht kam, sah Remer keinen Grund, der neuen Regierung seine Loyalität zu verweigern.
Er wurde mehrfach mit hohen militärischen Auszeichnungen geehrt (Träger von Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern, ausgezeichnet mit dem Goldenen Verwundeten-Abzeichen für achtmalige Verwundung, mit dem Deutschen Kreuz in Gold, mit der Silbernen Nahkampfspange für 48 Nahkämpfe, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit dem Bulgarischen Verdienst-Orden für die Einnahme von Skopje u. v .m.). Er war als Kommandeur der Panzer-Führer-Begleitdivision nur Hitler unterstellt.
General Remer ist ein wahrer Freund der Araber und Moslems. Er verfolgt die Probleme und Sorgen unserer Islamischen Nation als Beobachter und Freund höchst genau. Er war Militärberater von Ministerpräsident Gamal Abd al-Nasir (Nasser) in den Jahren 1953/1954. Remer lebte und arbeitete darüber hinaus sechs Jahre in Syrien.
Der amerikanische Lagerkommandant des Kriegsgefangenenlagers im damaligen Hof, Stanley Samuelson, 1st. Inft. Div., sagte über den Kriegsgefangenen Remer:
“General Remer ist einer der ganz wenigen Generäle, die ich in meinem Leben getroffen habe, den ich als couragierten, ehrenhaften General respektiere.”
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Teil 2: Beginn des Interviews
Rami: General Remer was halten Sie von der “Neuen Weltordnung”?
Remer: Die “Neue Weltordnung” leidet an dem Gebrechen, dass sie weder weltumspannend noch neu ist. Es handelt sich bei diesem Begriff lediglich um eine neue Maske, hinter der sich die internationale Macht der jüdischen Organisationen verbirgt. Die Spielregeln der Judenorganisationen wurden nach der militärischen Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg aufgestellt. In Tat und Wahrheit war es die Mafia der Judenorganisationen, die als der wirkliche Sieger aus diesem Völkerringen hervorging.
Alle Völker, die sich im Zweiten Weltkrieg den Staats-Allianzen gegen Deutschland anschlossen, haben den Krieg zusammen mit diesen verloren. Die gegen Deutschland mobilisierten Staaten standen, bewusst oder unbewusst. im Dienste jüdischer Interessen und Pläne, die sich nicht nur gegen Deutschland, sondern auch gegen die islamischen und arabischen sowie gegen die westlichen Völker richteten. Der Raub Palästinas und die Schaffung des Staates Israel als Folge des Zweiten Weltkriegs waren kein Zufall, sondern das Ergebnis einer seit Generationen betriebenen methodischen Planung. Die Ex-UdSSR (von Juden gegründet) war der erste Staat der das kolonialistische Israel offiziell anerkannte. Die “Protokolle der Weisen von Zion” bringen die Pläne der Judenorganisationen zur Schaffung ihrer (in Wirklichkeit recht alten) “Neuen Weltordnung” aufs klarste zum Ausdruck.
Anzeichen des Wandels: Deutschland und Japan im Wirtschaftskrieg mit den USA
Rami: Glauben Sie nicht, dass sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und nach dem Golfkrieg eine ganz neuartige Situation ergibt?
Remer: Das “Neue” liegt nicht in der Ordnung selbst, sondern in Entwicklungen, welche für gewisse zionistische Kräfte ungünstig sind. In Anbetracht dieser Entwicklungen haben die Regisseure der “Alten Weltordnung” die Karten neu gemischt, um sich die Winde des Wandels dienstbar zu machen. Zu den erwähnten Entwicklungen gehört, dass die beiden großen Verlierer des Zweiten Weltkriegs, Deutschland und Japan, zu Supermächten, allerdings nur auf wirtschaftlichem Gebiet, heranwuchsen. Aufgrund der Verhältnisse ist zwischen Deutschland und Japan auf der einen Seite, und den USA auf der anderen Seite, eine Art Wirtschaftskrieg der beiden Kriegsverlierer mit den USA entstanden. Das ist neu.
Die islamische Revolution in Afghanistan und im Iran sowie die islamische Atombombe sind positive Entwicklungen.
Gleichzeitig hat die islamische Revolution in Afghanistan, die sich ausschließlich auf geistige Fundamente stützte, dem kommunistischen System der Ex-UdSSR einen schweren Schlag versetzt. Angesichts dieser Revolution musste das rote Sowjetimperium trotz seiner militärischen Übermacht sein Unvermögen eingestehen, die islamischen Mujaheddin besiegen zu können, deren Hauptwaffen das Recht sowie ihre geistige Kraft waren.
Eine weitere ganz neue Lage ergab sich auch im Zuge der islamischen Revolution in Iran, welche die zionistische Vorherrschaft im Lande selbst zertrümmerte und die Region in ihren Grundfesten erschütterte. Der Brief Chomeinis an Gorbatschow, in welchem er diesen aufforderte, zum Islam überzutreten, war von großer Symbolkraft! Neu ist ferner die islamische Erweckungsbewegung und der unablässige Machtzerfall der von Israel ferngesteuerten kolonialen Statthaltern in vielen islamischen Ländern.
Ferner ergab sich eine neue Lage dadurch, dass Irak auf dem besten Wege war, dem israelischen Atombombenmonopol im Nahen Osten ein Ende zu setzen und die israelische Technologie-Hegemonie zu brechen und damit die israelische Macht über islamisches Gebiet zu gefährden. Im Weiteren muss die Entwicklung der sogenannten “islamischen Bombe”, an der Pakistan arbeiten soll, zu einer gänzlich veränderten Konstellation führen.
Als letzte neue Entwicklung nenne ich den Aufschwung einiger Länder, in denen die Judenorganisationen keinen Einfluss besitzen. Alle diese neuen Erscheinungen haben die Drahtzieher der “Alten Weltordnung” in Panik versetzt. Sie haben heftig reagiert, um den drohenden Verlust ihrer Macht über das Schicksal der Völker zu vermeiden. Die derzeitigen Entwicklungen entsprechen keineswegs ihrem Geschmack. Der Triumph der islamischen Kräfte in Afghanistan verlieh den unter sowjetischer Dominanz lebenden Völkern Hoffnung. Dies spiegelte sich im Entstehen revolutionärer Unabhängigkeitsbewegungen wider und führte zum völligen Zusammenbruch des roten Imperiums sowie zur Selbständigkeit der islamischen Republiken im Süden der Ex-UdSSR.
Nichtsdestoweniger unterhalten beide Länder eigene Streitkräfte und verfolgen eine unabhängige Politik der nationalen Sicherheit, wobei sie sich nicht auf die Unterstützung einer Supermacht verlassen. Schweden wurde während beider Weltkriege von der Sowjetunion weder angegriffen noch besetzt. Und dies nicht etwa. weil es neutral war, sondern weil es wegen seiner militärischen Stärke nur mit sehr hohen Verlusten auf Seiten des Angreifers zu erobern gewesen wäre.
Die Strategie der Sowjets bestand darin, die arabischen und islamischen Staaten mittels der dortigen kommunistischen Parteien unter Kontrolle zu bekommen. Ihr erklärtes Ziel in Palästina war beispielsweise die “Befreiung des Menschen”, was im Kommunistenjargon bedeutet, dass der Mensch zum Kommunisten wird. Folglich sollte auch Palästina kommunistisch werden, was nur eine andere Form jüdischer Fremdbestimmung gewesen wäre. Jedenfalls trug das Sowjetreich, wie jedes andere menschenfeindliche Imperium auch, den Keim seiner Zerstörung in sich: Auch die kleinen Drittweltländer, welche heute das Verschwinden der UdSSR betrauern, können daran nichts ändern.
Rami: Heute bedauern manche Kräfte in der sogenannten Dritten Welt das Ende der Sowjetunion. Sie glauben, zwei um die Macht ringende Teufel seien immer noch besser, als ein über alle herrschender Teufel. Dies gilt namentlich für kleinere Länder. Was sagen Sie dazu?
Remer: Die UdSSR war rabiat antiislamisch. Es ist ihr beinahe gelungen, aus Afghanistan ein neues Palästina zu machen, nachdem sie nichts unversucht gelassen hatte, um die Religion in ihren islamischen Republiken auszumerzen. Eine augenscheinliche Realität ist auch die enorme Macht der jüdischen Lobby in den USA. Schon seit Generationen müssen alle US-Präsidenten um die Gunst der Juden buhlen, um ihre Wahl bzw. Wiederwahl mit Hilfe der jüdischen Medien zu sichern. Lesen Sie doch zionistische Bücher wie “Das jüdische Paradox” von Nahum Goldmann oder “Hammer”, die Autobiographie des jüdischen Milliardärs Armand Hammer! Hammers Firma “Petroleum Occidental” besitzt mächtige arabische Ölfelder und Ölquellen. Bekanntlich war dieser jüdische Geldmagnat eng mit Lenin, Stalin und allen weiteren Sowjetführern befreundet. Als amerikanischer Jude und Kapitalist besaß er in der UdSSR gewaltige Erdölfelder und Erdölquellen.
Wissen Sie, dass während des amerikanischen Bürgerkriegs ein Plan in die Tat umgesetzt wurde, wonach zwei Niederlassungen ein und derselben jüdischen Bank – der Rothschild-Bank – die beiden Kriegsparteien finanzierte? Die Rothschildfiliale in Paris finanzierte die Südstaaten, die Rothschildfiliale in London finanzierte die Nordstaaten. Ziel dieser Strategie war, beide Parteien zu ruinieren, indem sie sich bei der gleichen Bank hoffnungslos verschulden mussten. Chef der Londoner Filiale war der Jude August Belmont Schonberg. Vertreter der Pariser Filiale war sein Onkel, der jüdische Senator von Louisiana, John Slidell. Letzterer war gleichzeitig ein guter Freund des damaligen britischen Premierministers, des Juden Benjamin Disraeli.
Es ist wohlbekannt, mit welcher List die Oberjuden es im Laufe der Geschichte immer wieder verstanden haben, zur Erlangung derselben zionistischen Ziele die Rollen zu verteilen. Um nicht Opfer dieser jüdischen Ränkespiele zu werden, muss jedes Land und jedes Volk unbedingt seine eigene Strategie zum Schutz seiner nationalen Sicherheit entwickeln. Letztere darf nicht von der Existenz oder dem Zusammenbruch einer Supermacht abhängen.
Nehmen wir doch die Beispiele Schweden und Schweiz. Beide Länder bezeichnen sich als “neutral” und stehen mit keinem anderen Staat im Konflikt. Kein Teil ihres Territoriums ist von einer fremden Macht besetzt.
… Fortsetzung folgt
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Quelle: National Journal